Wittenberg, Deutschland. Am Sonntagmorgen legte der Anführer der Protestanten ein Feuer bei Wittenberg. Ungeduldig warten sie auf die Auslieferung des Junkers, der bei seiner Burg miese Spielchen trieb und alle Reisenden ausnahm. Nun verfolgen ihn rund 900 Dorfbewohner und wollen den Betrüger hinter Gittern sehen. Durch das Feuer hoffen sie den Junker aus der Reserve locken zu können. Als dieser keine Reaktion auf den Brand zeigte legten sie ein zweites Feuer in Wittenberg. Kurz darauf befürworteten die Wittenberger die Auslieferung des Junkers, dieser konnte sie jedoch im letzten Moment umstimmen. Stattdessen wollen sie mit einem Heer vorrücken und die Protestanten zurückschlagen, jedoch erfolglos da die Armee des Kohlhaas schlicht zu groß ist. Nach der Niederlage ergreift der Betrüger die Flucht nach Leipzig und lässt ein verwüstetes Wittenberg zurück. |
Zehnergasse |
||
Online-ZeitungZehnergasse15 |
thomaswitz |
17.05.2018 |
|